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Martin
Schulz
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Unser Spitzenkandidat Martin Schulz zur Europawahl
Martin Schulz ,
SPD-Spitzenkandidat und Listenführer der NRW-SPD für die Europawahl,
machte bei einer Veranstaltung in Berlin am 1. März deutlich, wie wichtig
diese Wahl für die SPD ist: Sie kann Rückenwind für die weiteren Landtags
- und Kommunalwahlen geben, sie stellt aber vor allem auch die Weichen für
ein Europa, in dem Arbeitnehmerrechte Geltung haben und nicht neoliberale
und konservative Wirtschaftskonzepte. Über anderthalb Jahrhunderte habe
die SPD für den Sozialstaat gekämpft. Mit der Europawahl entscheide sich
auch, ob dieses deutsche Sozialstaatsmodell Teil des europäischen Erbes
bleibe. Martin Schulz warnte davor, den Konservativen durch Wahlenthaltung
oder Protestwahl zur Macht zu verhelfen. "Dann stünden heute Tausende
deutsche Soldaten außerhalb des Völkerrechts im Irak."Das größte Problem
sieht Schulz in einer mangelnden Mobilisierung zur Wahl. Schulz erinnert
daran, dass jede/r Europaabgeordnete bei jedem Landes- oder
Kommunalwahlkampf engagiert dabei sei und kämpfe. "Wenn sich jetzt jeder
Bezirksverordnete, Stadtrat oder Abgeordnete in diesem Wahlkampf genauso
engagiert, dann habe ich überhaupt keine Sorge."
Argumente der SPD zur Europawahl:
Die SPD ist die Friedenspartei Europas. Wir sichern
den Frieden und beteiligen uns nicht an militärischen Abenteuern. Wir
stärken die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU.
Nur die SPD steht dafür, dass Deutschland und Europa
sozial und gerecht bleiben, Wir stehen für Chancengleichheit, Arbeit
und Innovation. Die SPD mit Gerhard Schröder an der Spitze vertritt die
deutschen Interessen in Europa. |
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