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Projekte


Die Höhenhauser SPD verfolgt eine Politik, in deren Mittelpunkt der Mensch steht. Nicht nur in Zeiten knapper Mittel bemüht sie sich darum, durch kreative Lösungen den Lebensstandard und die Entwicklungsmöglichkeiten aller Bürger zu verbessern. Teilen Sie uns mit, wenn Ihnen ein Projekt in Höhenhaus bzw. im Stadtbezirk bekannt ist. Gerne werden wir es hier vorstellen und damit bewerben.

 
 
Computerbetreuung in Schulen durch Auszubildende - kostensparende Kooperation zwischen Schulen, Betrieben und Berufskollegs

Auf der Mitgliederversammlung der SPD-Höhenhaus am 20.03.2003 stellte der Landtagsabgeordneter Marc Jan Eumann ein zukunftsweisendes Kooperationsprojekt im Stadtbezirk Mülheim vor, zu dessen Initiatoren er selbst gehört. Das Projekt liefert eine kreative, insbesondere wirtschaftliche Lösung für das Problem vieler Schulen, dass die dort installierten Computer weder gewartet noch softwaremäßig betreut werden.


Foto: MdL Jan Marc Eumann (2. von links) leitet SPD-MV am 20.03.03

In der Folge liegen viele teure Geräte brach (manche von ihnen sind auch Spenden). Das von Eumann entwickelte Kooperationsprojekt hat zwei Berufskollegs (in Buchheim und Vingst) sowie Ausbildungsfirmen von Computerexperten (wie der Deutschen Telekom) dafür gewonnen, Computer in Schulen durch bis zu 70 Auszubildende warten zu lassen. Für die Schulen fallen dadurch nur minimale Kosten an (z.B. Fahrtkosten). Zugleich erhalten die beteiligten Ausbildungsfirmen und Berufskollegs die Chance, ihre Auszubildenden mit gemeinnützigen Aufgaben zu befassen. Für den 6. Mai 2003 ist die Gründung eines Vereins vorgesehen, der das Projekt koordinieren und notwendige Mittel beschaffen soll. Wer sich für eine fördernde Mitgliedschaft interessiert, kann sich an Marc Jan Eumann wenden. Spätestens nach der Sommerpause 2003 sollen die ersten 14 Schulen von der Neueinrichtung profitieren

Einmalige Schulprojekte in Höhenhaus gefährdet

Landesweit haben zwei vorbildliche Höhenhauser Schulprojekte von sich reden gemacht, für die sich Marc Jan Eumann ebenfalls schon lange stark macht., Es handelt sich um das Werkstatt-Projekt der Willy-Brandt-Gesamtschule in Höhenhaus, bei dem Schüler des 9. und 10. Jahrgangs nicht nur von Lehrern, sondern auch von Handwerksmeistern und Sozialarbeitern unterrichtet werden. Dank dieses Angebots erlangen viele "schulmüde" Jugendliche doch noch einen Abschluss, der ihnen den Start ins Arbeitsleben wesentlich erleichtert. Dieses Projekt ist zur Zeit extrem gefährdet, da das Arbeitsamt seine bisherigen Zuschüsse (49 Prozent der Kosten) zum 31.12.2002 eingestellt hat. Nur durch intensive Anstrengung wurde es möglich, dass die Maßnahme mindestens noch bis zum Ende dieses Schuljahres fortgeführt werden kann. Was dann geschieht, ist offen. Für die betroffenen Schüler des jetzigen Jahrgangs 9 dürfte es jedenfalls extrem schwierig sein, in normale Klassen zurückzufinden.

Nicht weniger gravierend ist die Situation an der Sonderschule Thymianweg, wo die Stelle des Schulsozialarbeiters gestrichen wurde. Auch dieses (mit Hilfe des früheren Ministerpräsidenten Clement gestarteten) Projekt zielte vor allem darauf ab, den sonst oft chancenlosen Schülern den Sprung in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Eine der Hauptaufgaben des Sozialarbeiters war es gewesen, Firmenkontakte aufzubauen und den Schülern einen Ausbildungsplatz zu vermitteln.