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Jochen Ott: Opposition ist Mist
Vorsitzender der KölnSPD Jochen Ott mit Bundesparteitag zufrieden

16.11.2005


Karlsruhe./Köln.- „Ich bin mit dem Verlauf des Parteitags zufrieden“, bringt der Vorsitzende der KölnSPD Jochen Ott seine Eindrücke vom Bundesparteitag der Sozialdemokraten auf den Punkt. Mit der Wahl des brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, der gestern mit überwältigender Mehrheit zum neuen Parteivorsitzenden gewählt wurde, sei in Karlsruhe ein guter Start gelungen. Noch vor einem halben Jahr habe man nach den Umfragen davon ausgehen müssen, dass nach der Bundestagswahl eine schwarz-gelbe Mehrheit das Land regieren werde, erinnert Ott an die katastrophalen Wahlprognosen für die Sozialdemokraten. Nun sei mit der Karlsruher Zustimmung eine große Koalition auf den Weg gebracht worden, deren Programm deutlich sozialdemokratische Züge trage.

„Natürlich ist das nicht Rot-Pur, aber das Kennzeichen einer Koalition ist nun einmal der Kompromiss,“ betont Jochen Ott. Es sei aber sicher, dass die Sozialdemokraten in der Regierung dafür sorgen würden, dass der Staat ein soziales Gesicht behalte. Nach Ansicht des Kölner SPD-Chefs kommt es jetzt darauf an den begonnenen Reformkurs fortsetzen. Die Zukunftsfähigkeit der sozialen Sicherungen sei dabei „die Herkulesaufgabe und Bewährungsprobe für die neue Regierung“. Das könne man eben nur in der Verantwortung einer Regierungsbeteiligung, so Ott. „Opposition ist Mist“, zitiert der Kölner Parteivorsitzende den künftigen Vizekanzler Müntefering augenzwinkernd.

Die KölnSPD ist in Karlsruhe neben dem Vorsitzenden Ott durch die Bundestagsabgeordneten Lale Akün, Martin Dörmann und Rolf Mützenich, sowie Susana dos Santos und Martin Börschel vertreten.